Medizin zum Selbermachen Rundbrief
Februar 2025

Medizin zum Selbermachen Rundbrief
Februar 2025

Liebe Interessierte an der integrativen Gesundheit,
liebe Heilkundige und Freunde,

es ist eine Sensation. Hinokitiol, ein Naturstoff der in Zypressengewächsen vorkommt und schon vor fast 100 Jahren entdeckt wurde, hat in aktuellen Studien gezeigt, dass er den Eisenhaushalt im Organismus regulieren kann. Zur Erinnerung: Für die Regulation des Eisenhaushalts haben wir bisher keinerlei befriedigende Therapieoptionen – weder bei Anämie (Eisenmangel) noch bei Hämochromatose („zuviel Eisen)“) und betroffen sind sehr viele Menschen. Allein die Prävalenz für Anämie beträgt nach allgemeinen Schätzungen in Europa 5-10%, bei Frauen im gebärfähigen Alter etwa 20%. Hinokitiol ist somit erneut ein bedeutendes Beispiel dafür, dass der Pool an Substanzen, die die Natur erfunden hat – ein bisher kaum gehobener Schatzberg, noch viele Überraschungen bereithält. Und das obwohl dieses kleine organische Molekül schon seit seiner Entdeckung in den 1930er Jahren weltweit Forscher in seinen Bann gezogen hat. Allerdings aus anderen Gründen. Wir haben es hier mit einer „molekularen Prothese“ zu tun, da das Hinokitiol die Funktion von fehlenden Eisen-Transportproteinen im Körper übernimmt. Die Autoren der Studien regen an, aus Anlass dieser Entdeckung die gesamte Substanzbibliothek der Naturstoffe nach solchen Funktionsprinzipien zu durchsuchen – eine Mammutaufgabe für die Menschheit, die jedoch sehr vielversprechend aussieht und die Medizin in neue Bahnen bringen kann. Mehr zum Hinokitiol in dem ausführlichen Beitrag hier im Rundbrief.

Grundsätzlich bleibt es bei der schon geäußerten Verwunderung, dass viele der hier vorgestellten Mittel im Gesundheitswerkzeugkasten, obwohl ihre Wirkungen mit hervorragenden Studienergebnissen belegt sind, immer noch nicht breit genutzt werden. Unverändert trudeln täglich Jammer-E-Mails ein und zugleich wird mitgeteilt „ich traue mich nicht“ die Mittel, die Sie vorstellen, zu nutzen. Stattdessen verharrt man nach wie vor in der völligen Lethargie und Hingabe an das Leitlinienmedizin-Leid. Das Thema ließe sich endlos ausrollen, jedoch nur ein Beispiel hier: Indirubin, ein pflanzlicher Farbstoff, hat in internationalen Studien gezeigt, dass er bei Leukämie bestens wirkt. Darüber hinaus werden die Pflanzen, die dieses Mittel enthalten seit langer Zeit in der TCM eingesetzt, haben also seit Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten, ihre Verträglichkeit unter Beweis gestellt. Was hindert einen also noch daran, im Falle einer Leukämie Erkrankung, auf dieses Pferd zu setzen?

Doch es gibt auch hoffnungsfrohe Vorgänge. So dürfen wir uns zum Beispiel verwundert die Augen reiben, wenn wir etwa lesen, dass nun so altbewährte Mittel wie Ambroxol oder Nikotin zur Behandlung von chronischer Corona-Infektion, pardon, es muss natürlich loooong covid heißen, ins Feld geführt werden.

Wir starten in ein wundervolles Jahr mit vielen neuen Möglichkeiten. Zum Beispiel:

Erstens: Die 2ten Salzburger Gesundheitstage am 15./16. März: https://salzburger-gesundheitstage.at/ . Noch bis zum 31. Januar gilt hier auf die Teilnahmegebühren bei der Anmeldung ein 10% Rabattcode, den der organisierende gemeinnützige Verein Zukunft Medizin, eingerichtet hat: FISCHERGT25 . Sehen wir uns dort?

Zweitens: Die GWK Community, GWK steht für Gesundheitswerkzeugkasten, öffnete zum Jahreswechsel ihre Tore für weitere Teilnehmer, nachdem zuvor bei 1000, die innerhalb von nur ca. 6 Wochen Aufnahmezeit erreicht waren, Schluss gewesen ist. Der Preis für die Teilnahme beträgt nur 17,99 € im Monat oder 179,90 € pro Jahr, also mit 36 Euro, bzw. knapp 20% Ersparnis auf 12 Monate komplett. Informationen hier: https://www.dergesundheitswerkzeugkasten.de/

Drittens: Wechseljahre Online Kongress mit Teresa Arietta ab Freitag, 7. Februar: https://akademie.medumio.de/wechseljahrekongress/

Wer für sich einen Nutzen in diesem Rundbrief sieht, kann ganz im eigenen Ermessen hier ausgleichen: IBAN DE25 5307 0394 0058 9770 00, DB/Postbank (Fyrst)

Humor, Geduld und Ver-Trauen für 2025 wünscht
Hartmut Fischer