Leitgedanke
Medizin zum Selbermachen – das ist der Leitgedanke des Praxisinstituts Naturmedizin, kurz PraNatu.
„Der dritte Weg“, nach behördlich zugelassenen Fertigarzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln, ist ein Weg, dessen Zeit gekommen ist. Genauer gesagt, dessen Zeit wiedergekommen ist. Denn ein eigenverantwortliches, intuitiv-kreatives Anwenden von einfachen, bewährten, reinen Stoffen, wie Borax, Natron, Milchsäure, Magnesiumchlorid, Aktivkohle, Silber, Wundbenzin, Petroleum, Bittersalz, Wasserstoffperoxid (früher Superoxid genannt), Zinkoxid, … zum Zwecke der Gesunderhaltung, war unseren Urgroßeltern und Großeltern noch wie selbstverständlich geläufig.
Es war sogar lebensnotwendig, denn der „Doktor“, sprich Landarzt, kam nur in Ausnahmefällen vorbei. Und auch er hatte damals noch einfache, reine Substanzen zur Verfügung oder verordnete diese und der Apotheker, der noch ein Pharmazeut war, wog diese mit der Feinwaage ab und/oder verarbeitete sie eigenhändig in Salben, Pulvern, Lösungen.
DMSO, eine einfache Substanz, die im Boden, in der Luft, im Wasser, kurz, überall auf der Erde zu finden ist, kannten Sie allerdings noch nicht.
Die umfassenden therapeutischen Wirkungen dieses Naturstoffes wurden erst Anfang der 1960er Jahre von dem Mediziner Dr. Stanley Jacob und dem Chemiker Dr. Robert Herschler entdeckt und ausgiebig erforscht.
Man kann DMSO als Dachmittel in einem natürlichen Gesundheitswerkzeugkasten bezeichnen, da es sowohl alleine als auch vermischt mit allen anderen Mitteln angewendet werden kann und deren Wirkungen verbessert.
Wir benötigen ein Repertoire an bewährten, „freien“ Mitteln, welche wir zu Hause genauso wie in der Praxis/Klinik, gut verträglich und hochwirksam, griffbereit haben und weitgehend selbsterklärend, vielfältig einsetzen können.
Kreativ, intuitiv und virtuos. Ohne Beipackzettel.
Nun fragen sich viele Menschen:
Warum erzielen wir (auch) heute mit diesen einfachen, „alten“ Mitteln häufig so gute Ergebnisse und warum wenden sich jetzt so viele Patienten und Therapeuten der eigenverantwortlichen Nutzung dieser bewährten Stoffe zu?
Obwohl es doch sehr häufig gar keine offiziell-wissenschaftlich anerkannten „Studien“ gibt … . Unsere Urgroßeltern fragten seltsamerweise nie nach „Studien“, sondern sie „machten“ eigene Erfahrungsmedizin – mit Erfolg.
Zur Beantwortung dieser Frage ist es notwendig, den Schleier vor unseren geistigen Augen, vor unserem Verstand, zu entfernen, den wir Menschen allzu gerne anlegen und der schon historisch betrachtet jeweils zu absoluten Fehleinschätzungen geführt hat!
Wenn wir diesen Schleier wegnehmen, dann sehen wir in völliger Klarheit, dass sowohl die Naturheilkunde als auch die offizielle Medizin, gleichermaßen „im Trüben fischen“.
Das heißt, diese beiden „Lager“ (die wir gar nicht aufzubauen bräuchten) unterscheiden sich im Hinblick auf die Wirksamkeit ihrer Mittel und Methoden gar nicht so sehr, wie das vielleicht patriotisch-polemisch von jeweils einer Seite behauptet wird. Sie unterscheiden sich jedoch extrem im Hinblick auf die Verträglichkeit, auf das „nicht-schaden“, wie es der Eid des Hippokrates eigentlich fordert!