Medizin zum Selbermachen Rundbrief
Oktober 2023

Asthma, COPD, Fibrose, Bronchitis, … –
Hyaluronsäure Teil 4 und eine Erfindung

Die meisten Menschen kennen Hyaluronsäure lediglich im Zusammenhang mit Haut-/Schönheitsbehandlungen. Dass es sich jedoch um eine vielgestaltige, körpereigene Substanz handelt, die medizinisch breit eingesetzt werden kann, hatte ich in vorigen Rundbriefbeiträgen aufgezeigt.

Diese vorigen Beiträge hat unter anderem auch Elisabeth Buchner, Gründerin von www.hormonselbsthilfe.de gelesen und mir mitgeteilt, dass die Anwendung signifikanter Dosierungen von Hyaluronsäure in der Regel zur Beobachtung einer Estradiol Erhöhung führt. Estradiol-Mangel kann neben den bekannten destruktiven Auswirkungen auf alle Schleimhäute etwa auch zu Tinnitus führen. Insofern werte ich die Erhöhung des Estradiol-Spiegels mithilfe von Hyaluronsäure ebenfalls als weitere therapeutische Möglichkeit.

Auch ein Einsatz von Hyaluronsäure bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems wird in der Literatur erläutert, da die Hyaluronsäure Moleküle quasi den Weg zu den Nervenzellen frei machen könne, also eine Auflockerung und somit bessere Versorgung ermöglichen, ganz vereinfacht ausgedrückt.

Heute jedoch geht es hauptsächlich um die Verwendung der niedermolekularen Hyaluronsäure als Inhalation zur Behandlung von Lungensymptomen. Hyaluronsäurepulver hat in verschiedenen Studien gezeigt, dass es bei unterschiedlichen obstruktiven und/oder entzündlichen Lungenerkrankungen sehr hilfreich zur Behandlung eingesetzt werden kann. Es wirkt auch bei akuten Symptomen sehr rasch erleichternd und unterstützt die Ausheilung oder Besserung von Asthma, COPD und Co.. In dem Zusammenhang war der Vorschlag, für das hierfür empfohlene niedermolekulare Hyaluronsäurepulver (erhältlich bei www.alchemist.de), einen handelsüblichen Pulverinhalator zu nutzen, wie er auch zur Applikation von zum Beispiel medizinischen Cortisonpulvern angewendet wird.

Diesen damaligen Rundbrief-Beitrag hat Gopal gelesen und dazu spontan eine Idee entwickelt, da er die handelsüblichen Pulverinhalatoren für unpraktisch hält. Gopal hat im Juli an einem Kurs bei mir teilgenommen und aus diesem Anlass dort seine Erfindung vorgestellt. Alle waren begeistert. Deshalb möchte ich heute diese einfache Vorrichtung für die Inhalation von niedermolekularer Hyaluronsäure mit euch teilen und dazu wurde auch ein Video gemacht:


Die Idee, das von Gopal getaufte HIS System im Rundbrief vorzustellen, hat er selbst wie folgt beantwortet und damit seine umfassende Unterstützung für alle daran interessierten Leser kundgetan:

Lieber Hartmut,

herzlichen Dank für deine positive Resonanz zu dem Hyaluron_Inhalations_Schüttelbecher „H.I.S.“ ;-))
Ich freue mich sehr über deine Idee, die Sache unter die Leute zu bringen. 

Wenn du mit Dominik das Inhalationsgerät in einem Video vorstellst, könnte ich parallel einen öffentlichen Telegram Kanal aktivieren und dort eine detaillierte Bauanleitung mit Bechergröße, Bohrlochabständen, Bohrergrößen und Entgraterdurchmesser hinzufügen.

Zusätzlich würde ich dann fertige Exemplare zum Erwerb auf Spendenbasis bereitstellen.

Der Telegram Kanalname:  Gopal B.

Ich hoffe alle Fragen sind soweit bestmöglich geklärt. Du kannst mich jederzeit kontaktieren.

Herzliche Grüße
Gopal

Hier nochmal der Kontakt:

Telegram: https://t.me/Gopal_B
E-Mail: gopalberenz@posteo.de

Diese schöne Geschichte ist zugleich ein Paradebeispiel, wie die vielen Impulse in den kostenfreien Rundbriefen gedacht sind: Als Start-Anregungen für eigene kreative Ideen im Umgang und in der Anwendung all der vorgestellten (Haus-) Mittel des DMSO & Co. Gesundheitswerkzeugkastens. Vor allem ist es auch ein wunderschöner Moment, zu erkennen, dass freizügig geteilte Informationen stets gute Früchte tragen dürfen. „Open source“ – auch du kannst die offene Quelle sein und die Rundbriefe mit deinen Rückmeldungen und Ideen bereichern. Zum Wohle Vieler.

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Impulse zu geben, die jeder selbst weiter entwickeln kann, das ist der Sinn dieses persönlichen Rundbriefs.

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