Medizin zum Selbermachen Rundbrief
Oktober 2021
Tribasisches Magnesiumcitrat –
Hocheffektiv jedoch Wasser unlöslich
Magnesiumcitrat in seiner dibasischen Form (Magnesiumhydrogencitrat) ist in vielen Haushalten gebräuchlich und bekannt als wasserlösliches, basisch wirkendes Magnesiumsalz, welches unter anderem auch selbstgemachte Limonaden geschmacklich abrundet und mit Magnesium anreichert.
Physiologisch gesehen ist Magnesium unabdingbar für die ATP Produktion in den Mitochondrien und in einer Zeit der ausgelaugten landwirtschaftlichen Anbauflächen schon allein deswegen essenziell!
Doch inzwischen weisen Studien darauf hin, dass die nicht wasserlösliche Form des Magnesiumcitrats, die sogenannte tribasische, in ihrer positiven Wirkung auf den menschlichen Stoffwechsel überlegen ist, auch wenn sie keinen „Zitrusgeschmack“ zu bieten hat. Biochemisch gesehen tummeln sich in diesem sogenannten Trimagnesiumdicitrat zwei Zitronensäuremoleküle um drei Magnesiumionen. Da es nicht wasserlöslich ist, können unsere Geschmacksrezeptoren auf der Zunge/im Mundraum nichts detektieren.
Manche Internetshops im Bereich Nahrungsergänzungsmittel haben schon auf das tribasische Magnesiumcitrat umgestellt. Wenn es in Kapseln abgefüllt ist, bleibt das Löslichkeitsverhalten in Wasser unbemerkt und deswegen wird diese Umstellung auch kaum kommuniziert. Hinweise für die bessere Wirkung der tribasischen Form finden sich jedoch in Fachmagazinen aus dem Bereich Pharmakologie und Physiologie.
Und wer dennoch ein wasserlösliches, gut wirksames Magnesiumsalz für die innerliche Anwendung nutzen will, kann das Magnesiumlactat wählen, also das Magnesiumsalz der Milchsäure. Zu diesem Mittel und seinen herausragenden Wirkungen habe ich schon mehrfach in den Rundbriefen geschrieben.
Beide Magnesiumsalze als reines Pulver und weitere, wie auch das Bittersalz (Magnesiumsulfat) oder das Magnesiumchlorid, gibt es in hoher Reinheit auch bei www.alchemist.de zu bestellen.