Medizin zum Selbermachen Rundbrief
Oktober 2021

Germanium organisch –
Antiviral wirksam und jetzt verfügbar

Das weiße geruchlose Pulver hat viele Namen. Germaniumsesquioxid, Organisches Germanium, Propagermanium, Germanium 132, … . Offiziell wird es als 2-Carboxyethylgermaniumsesquioxid bezeichnet. Aktuell wird es auch als Behandlungsmöglichkeit von Corona-Infektions-Erkrankungen angesehen.

Der Wikipedia Eintrag lautet: „Es ist ein vielversprechendes antioxidatives Mittel und induziert gamma-Interferon und wurde in klinischen Studien mit vielversprechenden präklinischen Ergebnissen getestet.“

Eine Studie von Sandra Goodman, im Fachblatt Medical Hypotheses, im Juli 1988 (Seite 207 – 215) wird folgendermaßen eingeleitet:

Germanium ist in allen lebenden Pflanzen und Tieren in Spuren vorhanden. Zu den therapeutischen Eigenschaften gehören Immunstärkung, Sauerstoffanreicherung, Entfernung freier Radikale, Analgesie und Schwermetallentgiftung. Toxikologische Studien belegen die schnelle Aufnahme und Ausscheidung von Germanium aus dem Körper und seine Sicherheit. Klinische Studien und der Einsatz in Privatpraxen seit mehr als einem Jahrzehnt, haben die Wirksamkeit von Germanium bei der Behandlung einer Vielzahl schwerwiegender Erkrankungen, darunter Krebs, Arthritis und senile Osteoporose, nachgewiesen. Die antiviralen und immunologischen Eigenschaften von Germanium, einschließlich der Induktion von Interferon, Makrophagen, T-Suppressor-Zellen und Steigerung der natürlichen Killerzellaktivität, legen seine mögliche Wirksamkeit bei der Behandlung und/oder Prävention von AIDS nahe.

Während das elementare Germanium, bzw. seine anorganischen Verbindungen, wie z.B. Germaniumdioxid, toxisch sind und den Körper durch Anreicherung schädigen können, sind einige organische Germaniumverbindungen sehr gut verträglich. Diese Kenntnis geht im Ursprung auf Dr. Kazuhiko Asai aus Japan zurück, der durch Selbstversuche aufzeigte, dass das von seinem Team ca. 1967 hergestellte Germaniumsesquioxid gut verträglich und therapeutisch wertvoll ist. Sein legendäres Buch „Organisches Germanium – Eine Hoffnung für viele Kranke“, ist auch heute noch erhältlich. Dazu heißt es: „Der Arbeit von Dr. Kazuhiko Asai ist es zu verdanken, dass die erste organische Germanium-Verbindung synthetisiert werden konnte. Nach ausgiebigen Selbstversuchen eröffnete er eine Klinik in Japan, in der viele von der Schulmedizin aufgegebene Patienten mit dieser Substanz behandelt wurden. Durch die weitgehend untoxische Germanium-Verbindung wird der Sauerstoffgehalt im Körper wesentlich erhöht; giftige Substanzen werden zu ungefährlichen abgebaut oder ganz ausgeschieden.“

Bei all den frohlockenden Tönen zu dem besagten weißen Pulver, war und ist es für viele Menschen hierzulande völlig unverständlich, warum der Verkauf als Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr möglich war und es quasi über einen Kamm mit den anorganischen Germaniumverbindungen geschert wurde. Doch diese Fragen stellen wir uns inzwischen bei zahlreichen bewährten Hausmitteln.

Die frohe Botschaft lautet jedoch, dass das Germaniumsesquioxid nach Dr. Asai nun wieder im Freiverkauf bei www.alchemist.de zu beziehen ist.

Bei den allgemeinen Dosierungsempfehlungen geht es etwas drunter und drüber. Ähnlich wie bei Bor und Borax oder Selen und Natriumselenit muss nämlich präzise ausgedrückt werden, ob man die Milligramm Angaben auf das Element oder die Verbindung bezieht!

Germaniumsesquioxid (M = 339,25 g/mol) und Germanium (M = 72,64 g/mol) stehen etwa in einem Verhältnis von 5:1. Das heißt, das 1 Gramm organisches Germanium ungefähr 0,2 Gramm elementares Germanium enthält, also 200 Milligramm.

Oft wird eine Tagesdosis von 50 mg Germanium angegeben und wenn wir annehmen, dass sich diese Dosis auf das elementare Germanium bezieht, die im Germaniumsesquioxid enthalten ist, dann würde das 250 mg organischem Germanium entsprechen. Diese Menge lässt sich ohne weiteres mit der Schmuckwaage abmessen und so das reine Pulver, hier mit einer Reinheit von 99,9%, für die Anwendung nutzen.

Nach Dr. Asais Anschauung, ist die Hauptwirkung von organischem Germanium die Anreicherung mit Sauerstoff und die Bindung und Ausleitung von Schwermetallen, wie Quecksilber und Cadmium.