Medizin zum Selbermachen Rundbrief November 2020

Kalium-Ascorbat – Das simple Krebsmittel des Dr. Pantellini

Hier die Geschichte von Dr. Pantellini und seinem Patienten in Kurzform: Der Mann hatte inoperablen Magenkrebs, war also im terminalen Stadium, und Dr. Pantellini „verordnete“ ihm aus Verlegenheit, und weil keine Rettung mehr möglich schien und weil der Mann unter den Magenschmerzen sehr litt, Limonade mit Natron zu trinken. Natron als Basensalz neutralisiert die Kohlensäure und auch die Fruchtsäuren in Limonaden und macht daraus sozusagen ein basisches Getränk. Ein halbes Jahr später begegnete der Arzt dem Patienten, der sich bester Gesundheit erfreute. Es stellt sich erstens heraus, dass der Apotheker statt des Natrons (Natriumhydrogencarbonat), Kaliumhydrogencarbonat abgegeben hatte und zweitens, dass die Limonade mit Vitamin C, also Ascorbinsäure angereichert war. Daneben enthielt die Limonade auch noch Ribose, ein natürlicher Fünffachzucker (Pentose), der Bestandteil der RNA aller Zellen ist. Weitere Untersuchungen und Erprobungen führten zu vielen Behandlungserfolgen und einem einheitlichen Behandlungsschema. Auch der ehemalige US Präsident Ronald Reagan soll damit behandelt worden sein.

Dieses sieht vor, dass 3 mal täglich vor den Mahlzeiten (oder einfach nüchtern, falls man nicht dreimal am Tag isst) jeweils eine kleine Menge Ascorbinsäure und das doppelte davon an Kaliumhydrogencarbonat und eine Prise Ribose in Wasser gelöst getrunken werden.

Beispiel: 0,5 Gramm Ascorbinsäure und 1 Gramm Kaliumhydrogencarbonat werden in einer kleinen Menge Wasser gelöst. Wenn es aufhört zu zischen, kommt eine Teelöffelspitze Ribose dazu und es wird mit Wasser auf eine übliche Trinkglas Menge aufgefüllt.

Nebenbei: Dies ist der von mir in den Seminaren bezeichnete „Ahoi-Brause-Trick“, der sich mit beliebigen Basensalzen von Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium und mit beliebigen organischen Säuren wie Ascorbinsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, … durchführen lässt und zu den verschiedensten Salzen der Säuren führt, hier zum Beispiel -ascorbate, -lactate, -succinate. Auf diese Weise kann man sich auch das vielseitige Magnesium-Lactat (siehe „Sport aus der Flasche“ im E-Book „Medizin zum Selbermachen“) aus Magnesiumcarbonat und Milchsäure selbst herstellen.

Das Kaliumascorbat des Dr. Pantellini kann man sich also ebenso selbst und extrem kostengünstig jeweils frisch herstellen. Wenn man die drei Reinstoffe Ascorbinsäure, Kaliumhydrogencarbont und Ribose in 250 bzw. 200 Gramm Gebinden bei www.alchemist.de einkauft, kommt man auf ca. 11 Cent pro Dosis! Lediglich eine kleine Milligrammwaage aus dem dazugehörigen Laborartikelsortiment wird dann noch benötigt.

Ich selbst nutze das Kaliumascorbat insbesondere in der Zeit zwischen den beiden Tagundnachtgleichen, also 22. September und 20. März, präventiv. Es wirkt vielseitig und kann, wie im ersten Abschnitt dieses Rundbriefs erläutert, auch im Falle von Viruserkrankungen den Heilungsprozess deutlich unterstützen!

Das Kaliumascorbat lässt sich natürlich auch als Infusion aufbereiten und nutzen. Im Falle der Anwendung zur Behandlung von Corona-Erkrankungen, wie im ersten Abschnitt angeregt, kann es dann direkt nach der Wasserstoffperoxid-Infusion eingesetzt werden.

Beispiel: 1 Gramm Ascorbinsäure und 2 Gramm Kaliumhydrogencarbonat werden in einem sauberen Glas in 20 ml pharmazeutischem Wasser gelöst. Nachdem der Ahoi-Brause-Effekt abgeklungen ist, kommt eine Löffelspitze Ribose dazu und die Flüssigkeit wird mit Hilfe eines aufgesteckten sterilen Spritzenfilters und einer normalen gelben Kanüle in eine 20 ml Einwegspritze aufgezogen. Jetzt wird die Kanüle mit dem Spritzenfilter abgenommen und eine neue Kanüle aufgesteckt, mit Hilfe derer die Kaliumascorbat/Ribose- Mischung in eine handelsübliche 250 ml Kochsalzinfusionslösung oder Ringer-Infusionslösung überführt wird. Der Spritzenfilter hat eine Porengröße von ca. 200 Nanometer (0,22 Mikrometer) und eine Membran für wässrige Mischungen. Alle Utensilien gibt es auch einzeln bei www.alchemist.de. Es sind hier insgesamt knapp 800 mg Kalium enthalten und die Infusion sollte daher nicht zu schnell laufen. 30 Minuten lasse ich ihr Zeit.

Kalium ist übrigens, das kann nicht oft genug gesagt werden, kein Spuren- sondern ein Mengenelement! Die Situation wird allgemein völlig verkannt. Wir reden hier von wenigstens 4 Gramm (!) Tagesbedarf. Bezogen auf reines Kalium wohlgemerkt, nicht auf die Menge der verwendeten Kaliumsalze! Wenn es also um das Thema Kaliumascorbat geht, so kann man durchaus einwerfen: „Darf‘s ein bisschen mehr sein?“