Medizin zum Selbermachen Rundbrief März 2021

Corona und andere akute Infekte behandeln –
Chlordioxid-Infusion leicht gemacht

In jüngster Zeit wird wieder einmal als „neu“ angepriesen, was ich seit 2013 in den DMSO & Co. Seminaren erklärt und gezeigt habe, was in einem ebenso alten, jedoch jederzeit aktuellen Video gezeigt und in Das DMSO Handbuch erläutert wird: Die simple Herstellung und Verabreichung von Chlordioxid-Infusionen (auch als CDI bezeichnet) und zwar extrem kostengünstig und frisch zubereitet!

Vor allem die frische Zubereitung ist hier ein wichtiger Aspekt, denn die meisten Hinweise auf diese Methode im Netz gehen, wieder einmal, mit Werbung, ja Marketinggeschreie, für fertig käufliche CDL Produkte, oft sehr kostspielig, einher. Die Eigenherstellung erfolgt jedoch mit den beiden simplen Zutaten Natriumchlorit Lösung 25% und Salzsäure 4% und diese zwei Flüssigkeiten sind in getrennten Flaschen sehr lange lagerfähig, jederzeit einsatzfähig und enorm ergiebig! Eine 100 ml Flasche Natriumchlorit-Lösung 25% enthält mehr als 2000 Tropfen!

Es geht hier neben der Anregung und Ermutigung zur Selbstverantwortung und für Medizin zum Selbermachen vor allem auch darum, dass durch die frische Zubereitung die Gefahr von schon enthaltenen Zerfallsprodukten des Chlordioxids minimiert wird. Denn eine Tatsache haben auch erfahrene Chlordioxid Anwender oftmals bis heute nicht verinnerlicht: Chlordioxid zerfällt, sobald es erzeugt ist, unweigerlich. Wir können zwar durch den einen oder anderen Trick diesen Zerfall hinauszögern, jedoch generell nicht aufhalten. Die Anleitung zur Selbstherstellung ist auch eine generelle Abkehr von „Wo kann ich das fertig kaufen und muss mich nicht weiter damit beschäftigen?“ oder „Wo ist der Beipackzettel?“

Die fertig käuflichen CDL, also Chlordioxidlösungen, die im Allgemeinen als „Wasserentkeimungsmittel“ angepriesen werden, habe ich noch nie benutzt. Um 2015 herum hatte Jim Humble mehrere Feldversuche mit solchen Produkten auf den Weg gebracht und ist in einer Ergebnisanalyse, die auch international in schriftlicher Form mit Daten verbreitet wurde, ebenfalls zu dem Schluss gekommen, dass diese CDL (oder im Englischen CDS) Fertiglösungen komplett entbehrlich sind. Er hat mir dies persönlich dann auch in Mexiko erläutert. Es ging bei der fertig-CDL Sache, das ist meine Einschätzung, von Anfang an um eine gewisse Goldgräberstimmung, in die man Jim auch einspannen wollte, was er jedoch nicht mitgemacht hat. 100 Milliliter Wasser plus Gas für 30,- Euro anzubieten, birgt eben eine gewisse unternehmerische Verlockung. Ich setze mich weiterhin für die sehr kostengünstige Eigenherstellung ein, denn der Grundgedanke von Jim und Chlordioxid hat sich über die Jahre nie verändert – möglichst vielen Menschen die Anwendung von CD zu ermöglichen, um sich schnell helfen zu können.

Das Video zur simplen frischen Zubereitung einer Chlordioxid-Lösung wurde im Lauf der Zeit mehrfach aus dem Internet „entfernt“ und kann jedoch zurzeit hier angeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=JRpM9ysFyq8

Wenn man sich anstatt des Trinkglases in dem Video eine handelsübliche Infusionsflasche mit isotonischer Kochsalzlösung vorstellt, dann sollte jedem dämmern, wie man also zu einer Chlordioxid Infusion kommt – oder?

Ich würde heute keine 10%ige Salzsäure mehr verwenden, da eine zu hohe Konzentration der Säure zu mehr Nebenprodukten der Aktivierungsreaktion des Natriumchlorits führen kann. Heute verwende ich stets 4%ige Salzsäure oder die gute alte Zitronensäure, mit der Jim Humble ehemals begonnen hatte.

Selbstverständlich gibt es Variationen und Optimierungsmöglichkeiten der Infusionsmischung. Man kann den pH-Wert optimieren. Man kann eine „Prise“ DMSO dazu spritzen, damit eventuell gebildete Chlor Spuren eliminiert werden – das ist in Das DMSO Handbuch erläutert. Vor allem sollte man auch darauf achten, im Gegensatz zu der notwendigerweise hell beleuchteten Video Situation, dass die ganze Herstellungsprozedur bei möglichst wenig Licht ausgeführt wird. Man könnte anstatt der einfachen Metallkanüle auch eine Braunüle verwenden, aus der man nach dem Einstechen in die Infusionsflasche den Metallkern abzieht, sodass lediglich der Teflon Schlauch mit dem einströmenden Chlordioxid Gas in Berührung kommt (Metallionen können ebenfalls den Zerfall des Chlordioxids beschleunigen).

Trotz dieser Verbesserungsoptionen ist schon die ganz simple CDI, hergestellt nach dem Prinzip im Video, schon eine sehr gute Sache und hat sich sowohl bei akuten als auch chronischen Infektionen ebenso bewährt wie die „Schwester-Methode“ mit Wasserstoffperoxid anstatt Chlordioxid. Wenn hier steht „sowohl bei akuten als auch chronischen Infektionen“, so soll das heißen, dass diese Art der oxidativen Infusionen selbstredend auch bei Erkältungen und neuen Erkältungen schnell und zuverlässig wirkt!

Viren, die keine Lebewesen sind, und die man bisher in der Forschung lediglich als Modell beschreibt bzw. als „strukturierte Moleküle“ bezeichnet, sind stets extrem oxidationsempfindlich und selbst Wikipedia räumt ein, dass Chlordioxid, so wie auch Wasserstoffperoxid, alle Viren zerstört. Auch darauf habe ich schon seit 2013 hingewiesen und dies in zahlreichen Vorträgen und Veröffentlichungen den Zuhörern und Lesern mit auf den Weg gegeben.

Die Sache ist also sehr einfach und wirksam. Hier die Zusammenstellung der Utensilien für die einfachste Variante:

  • Natriumchlorit Lösung 25% von www.alchemist.de
  • Salzsäure 4% von www.alchemist.de
  • Einwegspritze 20 ml: Zum Beispiel suchen nach „Injekt“, Luer Solo, 20 ml, Fa. B.Braun
  • Kanüle: Zum Beispiel „Sterican“
  • Infusionslösung: Zum Beispiel „Isotonische Natriumchlorid-Lösung 0,9%, Fa. Deltamedica

Das ist schon alles.

Wenn die Infusion hergerichtet ist, sollte sie erstens dunkel stehen und zweitens so schnell wie möglich genutzt werden. Sobald die gelbliche Farbe der Flüssigkeit verblasst, ist das Chlordioxid schon wieder zu einem großen Anteil zerfallen.

Jetzt sollten wir lediglich noch die Verabreichung besprechen – oder?

Neben der Möglichkeit der intravenösen Anwendung kann man mit der so hergestellten Infusion jedoch auch subcutan, am Bauch, arbeiten oder eine Rektalinfusion damit gestalten. Eine Rektalinfusion ist kein Einlauf!! Bitte hier informieren bzw. in der DMSO & Co. Buchreihe schauen. Bei allen drei Varianten benötigt man noch ein sogenanntes Infusionsbesteck oder Infusionssystem, also „den Schlauch“, z.B. „Intrafix Air“, Fa. B.Braun.

Bei der intravenösen Verabreichung wird dann noch eine Braunüle benötigt, bei der subcutanen „Bauchinfusion“ eine Butterfly Kanüle oder auch eine Braunüle. Bei der Rektalinfusion wird lediglich der Gewindeansatz des Infusionsbestecks am unteren Ende mit der Schere abgeschnitten und dieses stumpfe Ende mit Hilfe von etwas Gleitmittel in den Enddarm gelegt.

In allen drei Anwendungsvarianten lässt man oxidative Infusionen sehr langsam laufen. Die Tropfgeschwindigkeit wird so eingestellt, dass eine 500 ml Infusion ca. 60 bis 90 Minuten benötigt.

Die Behandlungsmöglichkeiten Infusion und Injektion sind zentraler Bestandteil der DMSO & Co. Seminare und alle die in der Fortbildung gemeinsam mit uns „hands on“ üben wollen, müssen sich derzeit noch etwas gedulden …