Medizin zum Selbermachen Rundbrief
Februar 2025

Rhodizonsäure –
Die Kochsche Molekulartherapie
Furfural, 5-HMF, Rhodizonsäure, p-Benzochinon, … , diese und weitere Substanzen (auch Hinokitiol!) können zu den sogenannten Carbonylverbindungen eingeordnet werden. In der Sprache der Biochemie bezeichnet eine Carbonylgruppe ein Kohlenstoffatom mit doppelt gebundenem Sauerstoffatom, also in etwa C = O, wobei natürlich das Kohlenstoffatom zwei weitere Bindungspartner hat. Dieses sog. Strukturelement findet sich etwa auch in den Aldehyden und Ketonen. Carbonylverbindungen gibt es also sehr viele verschiedene und sie zeichnen sich einfach dadurch aus, dass dort am C = O eine höhere Elektronendichte herrscht, so dass ganz allgemein gesprochen eine Radikalstabilisierung bewirkt werden kann.
Warum sich einige von ihnen sowohl in der Erfahrungsmedizin, als auch in Studien als besonders effektive Therapeutika gezeigt haben, bleibt dennoch rätselhaft, aus theoretischer Sicht. Das Paradebeispiel ist die Rhodizonsäure.
Diese Substanz, ein Molekül mit hoher Symmetrie und ganzen 4 Carbonylgruppen, war/ist auch Bestandteil der vielseitigen Kochschen Molekulartherapie, die vor allem bei Krebs-Erkrankungen, bedrohlichen Infektionen und chronisch-degenerativen Erkrankungen erfolgreich eingesetzt werden kann.
Doch wer war eigentlich dieser Herr Koch, nach dem diese Therapieform benannt ist? Keineswegs handelt es sich um Robert Koch, sondern um William Frederick Koch, der 1967 verstarb. In Detroit geboren und daselbst auch 1918 den Medical Docter erhalten, wurde er in den USA stets als Quacksalber gesehen und von der FDA mit Durchsuchungs-Aktionen belegt. Man konnte seine gedankliche Perspektive mit den damals etablierten analytischen Möglichkeiten und fehlenden Nachweismethoden einfach (noch) nicht erfassen. Hierzulande gab es jedoch offene Ohren für sein Behandlungskonzept und dies mündete neben der Übersetzung seines Buches „Das Überleben bei Krebs und Viruskrankheiten. Das Schlüsselprinzip ihrer Heilbarkeit.“ sogar in der Gründung einer Herstellungsfirma für Injektionsampullen mit besagten Carbonylmolekülen darin (Fa. Roedler), sowie ein Forschungskreis um Dr. D. Reinstorff. Die Rhodizonsäure kann auch in Eigenregie angesetzt/eingesetzt werden. Ich beziehe sie bei der Firma www.alchemist.de.
Andere erwähnte Carbonylverbindungen, wie p-Benzochinon oder Glyoxal, sind erheblicher komplizierter in der Beschaffung.
Ein erfahrener, privatärztlich tätiger Mediziner, nennen wir ihn hier einfach Alberto, hat mich auf dieses interessante Thema der Kochschen Therapie gestoßen und schließlich sind auch die folgenden Informationen dazu gekommen:
Die Kochsche Molekulartherapie ist für alle Interessierten anschaulich in dem 10seitigen und hier aufrufbaren PDF erläutert, zusammen mit der Vorgehensweise. Die Autoren prognostizierten damit „eine neue Ära der gewaltlosen Ganzheitsmedizin“. Wichtigster Punkt ist eine völlig tierisch-Eiweiß freie Ernährung vor, während und nach der Anwendung der Carbonylverbindungen, wie zum Beispiel der Rhodizonsäure.