Medizin zum Selbermachen Rundbrief
Januar 2022

Hurra oder was? –
Kann Chlordioxid „Impfungen aufheben / ausleiten“?

Seit Wochen erreichen mich täglich E-Mails mit der Frage, ob es denn richtig sei, dass man „die Impfung“ ganz einfach mit Chlordioxid wieder „verschwinden lassen kann“? Diese neue „Wir sind gerettet Schiene“ soll uns also nun wieder ein gutes Gewissen zurückbringen.

Kurz vorweg: Einmal getroffene Entscheidungen und, in diesem Fall, damit verknüpfte Injektionsmethoden, werden auch mit Chlordioxid, gleichgültig ob in Form von MMS oder in Form von CDL, solche bleiben. Einen bequemen Weg zu suchen oder herbei zu reden, heißt lediglich der eigentlichen Entscheidung aus dem Weg zu gehen. Dazu Meister Yoda: „Tu es oder tu es nicht, es gibt kein Probieren!“

Wie der in 2018 verstorbene Arzt Dr. Johann Loibner so schön ausführte, ist das Impfen auch ein physischer Akt mit der Botschaft „jetzt gehörst du uns!“. Schon allein dies kann mit einem Oxidationsmittel, welches wir sonst zur Behandlung von Infektionen verschiedener Genese durchaus erfolgreich einsetzen, nicht rückgängig gemacht werden. Doch es gibt selbstverständlich auch biochemische Gegebenheiten, die uns zeigen, dass eine nachträgliche „Löschung der Impfinformation“ höchstens ein von Angst gesteuertes Wunschdenken ist.

Man hätte kein Prophet sein müssen. Dass prompt „Problemlöser“ für die Probleme „er-funden“ und beworben werden, die die neuen Injektions-Immuntherapien mit sich bringen, war klar. Geschäftemacherei wird von jeher mit Geschäftemacherei beantwortet – da machen auch die Akteure im Bereich integrative Medizin gerne mit.

Allerdings wird hierbei (wieder) übersehen, dass der menschliche Organismus kein Reagenzglas ist und also auch nicht mit Reagenzglas-Denken gerettet werden kann. Es kommt hinzu, dass es bezüglich der „neuartigen Impfungen“ unterschiedlichste Ampullen Füllungen gibt, von denen nicht zur Gänze offengelegt wird, was sich darin befindet oder, das ist meine Wahrnehmung, selbst die Ampullen Abfüller nicht so genau wissen, welche Dynamik die Mixturen entfalten.

Noch einmal: Selbstverständlich kann man im Reagenzglas Proteinketten mit einem Oxidationsmittel wie zum Beispiel Chlordioxid oder andere, denaturieren, d.h. in ihrer Sekundär- und Tertiärstruktur so verändern, dass sie ihre ursprünglichen Eigenschaften und Wirkungen (teilweise) verlieren. Gleiches gilt für liposomale Vehikel und andere Bestandteile der low-tech Mischungen, die zum Zweck der intramuskulären Injektion von der Pharmaindustrie und ihren Zulieferern abgefüllt werden.

Im Fall der Proteinstücke geschieht dies, auch das ist durchaus richtig argumentiert von der neuen „einfach ausleiten und wohlfühlen Bewegung“, alleine schon durch das Aufbrechen der strukturbestimmenden Disulfid-Brücken in den Kettenmolekülen. Denn die Proteine bestehen aus einzelnen Aminosäuren und enthalten an ganz bestimmten Stellen schwefelhaltige Bausteine (z.B. Cystein), die sich durch Krümmung im Raum verbrücken können.

Und doch: Dies alles geschieht im Reagenzglas.

Selbstverständlich können wir die Symptome, die sich als Impfnebenwirkungen und Auswirkungen zeigen, mit unseren bewährten Mitteln behandeln und auf diese Weise den Geschädigten helfen. Bei auftretenden Thrombosen und/oder Gefäßentzündungen zum Beispiel mit Chlordioxid oder Wasserstoffperoxid oder einjährigem Beifuß. Bei Lähmungserscheinungen, Schwindel, Riech-/Geschmacksstörungen oder Zittern zum Beispiel mit dem Neuroregenerationsmittel DMSO. Und viele weitere.

Doch eine einmal muskulär eingespritzte Ampullen Mischung und ihre komplexe Verteilungs- und Wirkungsdynamik in den unterschiedlichsten Kompartimenten des Körpers „aufheben“ zu können, mit dem Trinken von Irgendwas, ist Wunschdenken. Alleine zu der Metabolisierungsgeschwindigkeit der mRNA Moleküle gibt es in der Fachliteratur höchst unscharfe Angaben, wie etwa „rasch“ oder „nach kurzer Zeit“. Und auch die angestoßene Proteinsynthese im Zellinneren entzieht sich zeitlich und quantitativ einer exakten Kalkulation. So ist/war es absehbar, dass der ein oder andere Organismus individuell mit autoimmun ähnlichen Erkrankungen und teilweise schweren Symptomen antwortet. Zumal es als wissenschaftlich erwiesen gilt, dass sowohl im Falle von Komplikationen im Verlauf der „natürlichen“ grippeähnlichen C-Erkrankung, als auch im Falle der gewaltsamen therapeutischen Einbringung von mRNA, gerade die gebildeten bzw. freigesetzten sog. Spike Eiweiße, Gefäßentzündungen und überschießende Immunantworten auslösen. Wie gesagt, solche Proteine im Blutstrom und Gewebe strukturell zu verändern und damit unschädlich zu machen, kann mit Oxidationsmitteln gelingen. Jedoch ist eine so bezeichnete Impfung eben sehr viel mehr als nur ein ungenauer Protein-Synthese-Auslöser.

Alles in allem, wenn man einen Schritt zurückgeht und sich die Situation in Ruhe betrachtet, haben wir von Beginn an gute Möglichkeiten der verträglichen Behandlung von sog. „Corona Infektionen“ (es muss ja für alles ein schöner Name gefunden werden), falls sich überhaupt grippale Symptome einstellen. Insofern ist also alleine die Notwendigkeit von Impfungen zu hinterfragen. Denn der Anteil von schwerwiegenden Komplikationen bei C-Erkrankung liegt nach wie vor statistisch im Bereich von anderen, lange bekannten Infektionen, also ca. um 0,2% der Erkrankten (!), wie vorhergesagt.

So viele haben inzwischen zurückgemeldet, dass Fieber, Halsweh, Schwäche und sogar Lungenentzündungen rasch abklingen, wenn man mit Wasserstoffperoxid- oder Chlordioxid-Lösung gurgelt oder diese inhaliert, z.B. durch simples Vernebeln im Raum. Hierzu auch ein Erfahrungsbericht von Helena im folgenden Beitrag. Demgegenüber höre ich von Menschen, die sich bei solchen Symptomen im Vertrauen hilfesuchend vielen Ärzten oder Kliniken zuwenden, dass sie keinerlei Hilfe, Ratschläge (z.B. Bettruhe mit Wärmflasche und Tee-Fasten) oder zumindest einfache Mittel (z.B. das verordnungsfähige ACC (NAC) welches die Leber stärkt) bekämen, sondern es nur um die Diagnostik geht und man dann roboterähnlich in die Quarantäne geschickt wird. Wo bleiben da die menschliche Zuwendung und schnelle therapeutische Hilfe, wie sie uns Jesus vorgelebt hat, als er dem „Blinden“ (wahrscheinlich eitrige Bindehautentzündung) die Hand reichte und ihm an Ort und Stelle adstringierende Heilerde mit Spucke (enthält bakterizides Lysozym) auf die Augen strich.

ACC, also N-Acetylcystein, gibt es übrigens als reines Pulver, ohne Zusatzstoffe, auch bei www.alchemist.de zu beziehen und ich halte es bei den unterschiedlichsten Fällen von „körperlicher Schwäche“ für ein Basismittel, da es die Glutathion Bereitstellung in den Zellen fördert. Hier also eine hilfreiche Begleitung während und nach grippalen Symptomen wie Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, Hals-Nasen-Ohren Symptomen oder Lungenentzündung.

Gar nicht auszudenken, wie viele erst gar nicht intensivmedizinisch behandelt werden müssten, wenn man ihnen bei den ersten „Anzeichen“ mit den einfachen, bewährten Mitteln Hilfe schenkte.

Wenn also heute gesagt wird, „ich muss mich impfen lassen“, so hat das in den allerwenigsten Fällen echte medizinische Gründe. Und es fehlt die neutrale Nutzen-Risiko Abwägung, die eigentlich, Kraft des hippokratischen Eides, an oberster Stelle stehen sollte.

Ich halte es für wesentlicher, dass wir uns fragen, ob und in welcher Weise jeder von uns zu diesem schleichenden Bürgerkrieg ohne Gewehre beiträgt. Dieser äußert sich zum Beispiel darin, dass manche arbeiten, also Geld verdienen dürfen und andere plötzlich nicht mehr. Oder darin, dass manche drinnen sitzen, im gewärmten Restaurant, an Neujahr oder Dreikönig und herausschauen, auf Mitmenschen, die geduckt im Kalten auf der Straße vorbei gehen und ohne QR Code nicht hineindürfen. Oder darin, dass Nachbarn abzählen, wie viele Besucher „drüben“ zur Familienfeier zusammenkommen. Da ist die Bezeichnung Mit-Mensch verblasst, da gibt es keine Solidarität mehr, da ist die Botschaft der Weih-Nacht verklungen. Da halte ich die Frage, ob wir, wenn wir auch einen QR Code haben wollen, die individuellen Folgen der Injektion am eigenen Körper mit einem Gegen-Mittel wieder abwenden können für sekundär. Denn dann tragen auch wir zur Diskriminierung, Ausgrenzung und Ungerechtigkeit bei.