Hallo Herr Dr. Fischer,

habe durch Sie über Theophyllin erfahren. Meiner Schwester Petra 61 Jahre, MS Patientin seit ca. 10 Jahren empfohlen.

Fampyra 20 mg 2mal täglich abgesetzt. Tecfidera 2 mal 1 weiterhin genommen. Ebenso noch Hericum Mandelpilz ABM 3×1 tgl..

Xylit/Theophyllin 2,5% Mischung max. 2 Gramm durchgängig bis zum nächsten Rundbrief genommen. Die erste Dose 250 Gramm sind jetzt verbraucht.

Meine Schwester wird schon angesprochen wie schön Sie wieder rund laufen könnte. Keine Verkrampfungen in den Zehen und Waden. Stuhlgang normal. Kein Erschöpfungssyndrom mehr, Schlaf gebessert. Rund um fühlt Sie sich wie seit Jahren nicht mehr.

Bei höherer Dosis als 2 Gramm von der Xylit/Theophyllin Mischung kam ein Kribbeln wie bei zu viel Kaffee … .

Es bleibt mir noch einen GROßEN Dank auszusprechen.

MFG Norbert / Petra

PS: Die MS Ärztin war natürlich nicht begeistert von dem Mittel („… nur an Mäusen ect.“)

Wir lernen hieraus, dass die bisher empfohlene Dosierung von 100 mg Theophyllin pro Tag auch individuell halbiert werden kann, denn jeder Körper spricht anders auf Xanthine an. Das kennt man ja auch vom Coffein. Somit liegen jedenfalls die therapeutisch wirksamen Mengen zur Behandlung von Neurodegeneration deutlich unter denjenigen, die früher für Theophyllin bei Asthma, COPD, usw. genutzt wurden.

Zweitens lernen wir daraus, dass der Einnahmezyklus mit Pausen, wie im letzten Rundbrief beschrieben, nicht zwingend erforderlich ist, sondern man die 50 – 100 mg Theophyllin pro Tag auch durchgängig anwenden kann.

Die Beschreibung/Aufzählung der beobachteten Symptomverbesserungen prädestiniert Theophyllin offensichtlich auch für andere Neurodegenerative Erkrankungen außer MS.

Die Theophyllin/Xylit Mischung 2,5% von www.alchemist.de enthält jeweils 25 mg Theophyllin in 1 Gramm der Mischung und damit kann also sehr fein variiert werden. Ich löse die gewünschte Menge einfach in Wasser und füge ca. 20 Tropfen DMSO dazu.