Medizin zum Selbermachen Rundbrief
Dezember 2022

N-Chlortaurin –
Sensationelle körpereigene Substanz für die Infekt Zeit

Erneut ist die Natur selbst der Ideengeber. Schon vor langer Zeit wurde entdeckt, dass unser Organismus mit dem Prinzip der „Oxidativen Zerstörung“ überzählige oder unerwünschte Pathogene, wie etwa Mikroorganismen oder körperfremde geordnete Moleküle, eliminiert. Unter anderem produzieren verschiedene spezialisierte Zellen zu diesem Zweck ganz profane Chemikalien, die man auch im Labor oder sonst wo etwa zur Desinfektion nutzt.

Wasserstoffperoxid gehört dazu, ebenso andere aggressive Substanzen, die wir teilweise auch als Radikale bezeichnen.

Und N-Chlortaurin. Nie gehört? Nun, dann einfach mal in die Suchmaschine eingeben und staunen. N-Chlortaurin ist bestens erforscht und es finden sich auf Knopfdruck etliche höchst erstaunliche Beiträge und Veröffentlichungen, die mit Superlativen aufwarten, wie etwa „N-Chlortaurin, eine Schlüsselsubstanz in der menschlichen Infaktabwehr.“ oder „N-Chlortaurin (NCT), eine der wichtigsten langlebigen oxidativ wirkenden Substanzen, die vom menschlichen Körper zur Beherrschung von Infektionen produziert werden.“.

Da kommt zugleich die Frage auf, wozu wir ein weiteres Oxidationsmittel brauchen, wenn Wasserstoffperoxid, Chlordioxid oder Ozon doch schon geläufig sind.

Um es kurz zu machen: Der große Vorteil von N-Chlortaurin besteht darin, dass es ein unempfindliches Pulver ist, also ein Feststoff, im Gegensatz zur Flüssigkeit H2O2 3% und zu dem Gas Chlordioxid. Das N-Chlortaurin Natriumsalz kann nämlich schier unbegrenzt gelagert und auf Reisen mitgenommen werden, da erst bei Bedarf ganz einfach eine 1%ige Lösung in Wasser (1 Gramm in 99 ml Wasser) hergestellt wird. Diese ist universell einsetzbar – Spüllösung, Spray, Inhalation, Infusion, … . Die Hinweise auf der Verpackung, dass das Pulver gekühlt gelagert werden soll, ist lediglich eine internationale Standardformulierung für Stoffe, die nicht in Tonnenmaßstäben hergestellt werden.

Somit kann man mit nur einem Gramm N-Chlortaurin auch im entlegensten Gebiet der Erde schnell 100 ml Lösung herstellen und damit bei fast allen Arten von Infektionen effektiv helfen. Weiterhin kann die Lösung wegen besonderer Verträglichkeit sogar an den sensibelsten Körperstellen, wie etwa bei Augeninfektionen (Tropfen) oder Lungeninfektionen (Inhalation) einfach angewendet werden. Ein Brennen oder Reizungen, wie mit Wasserstoffperoxid oder Chlordioxid, gibt es mit N-Chlortaurin nicht!

Die Fachpuplikationen überschlagen sich auch hier mit Superlativen und bescheinigen der simplen 1%igen NCT Lösung hohe Wirksamkeit etwa gegenüber Influenza, Pseudomonas aeruginosa, MRSA, SARS-CoV-2 und vielen anderen und auch bei Pilzinfektionen. Pilzinfektionen gerade im Bereich des Atemtrakts, von der Mundhöhle bis zur Lunge, lassen sich mit den anderen Oxidantien oft nur unzureichend behandeln, stellen jedoch ein erhebliche Komplikationspotential im Verlauf von Infekten dar. Ganz zu schweigen von fungiziden Mitteln, die schulmedizinisch eingesetzt werden …

Mit dem Suchwort „N-Chlortaurin“ kann man selbst auf Knopfdruck im Internet viele profunde Beiträge finden, einschließlich der umfangreichen Informationen aus den Patentdatenbanken, die dort eingereicht wurden. Offensichtlich haben all diese Anstrengungen jedoch bisher nicht zur Zulassung eines Fertigarzneimittels geführt, was wie in vielen Fällen an einer fehlenden Finanzierung liegen kann. Ebenso ist es unpopulär den Menschen zuzutrauen aus einem Pulver zunächst selbstständig eine Lösung herzustellen. Als 1%ige Fertiglösung wiederum ist sie nicht unbegrenzt lagerfähig und wird deshalb möglichst frisch zubereitet. Alles Faktoren, die man in der Blistermaschinen Pharmaindustrie nicht so gerne hat.

An dieser Stelle komme ich noch einmal auf das klitzekleine Video zurück, welches ich im März 2020 auf Facebook stellte. Es wurde innerhalb zwei drei Tage über 50.000mal „geklickt“ und ist dann gelöscht worden. Ich zeigte, ganz zu Beginn der Infektionswelle, wie man mit simplen Sprühstößen aus einer Flasche mit 1%igem Wasserstoffperoxid, die man in den Rachen richtet, beginnende absteigende Infektionen loswerden kann, so dass sich keine weiteren Symptome entwickeln.

Mit N-Chlortaurin als Sprüh- oder Gurgellösung dürfte dies noch besser gelingen und ich empfehle das Mittel und das sich damit vertraut machen insbesondere jetzt im Winterhalbjahr.

Praktisches Vorgehen: 1 Gramm N-Chlortaurin Pulver werden mit pharmazeutischem Wasser auf 100 Gramm aufgefüllt. Die Lösung wird in Braunglasfläschchen oder, für die Reise, in PE-Flaschen aufbewahrt. Für längere Reisen empfiehlt sich die Mitnahme des reinen Pulvers, evtl. schon in Gramm Mengen vorgewogen, so dass vor Ort nur noch Wasser zugegeben werden wird.

Wie sieht es preislich aus? Nehmen wir als Beispiel diese eben erwähnte 1%ige Sprühlösung zur Behandlung von Hals-/Racheninfekten, die bekanntlich möglichst rasch und zuverlässig behandelt werden sollten, damit sie nicht tiefer in den Atemtrakt vordringen. Ein Sprühstoß enthält etwa einen viertel Milliliter Flüssigkeit. Ein Milliliter entspricht also 4 Sprühstöße. Im Falle einer akuten Halsinfektion gehe ich von 4 – 6 Behandlungen pro Tag aus, mit jeweils 2 – 3 Sprühstößen. Insgesamt also maximal 18 Sprühstöße, entspricht ca. 4 – 5 ml. Mit den 100 ml der hergestellten Lösung könnte man also 2 – 3 Wochen lang behandeln – ein Zeitraum, in dem das Geschehen längst abgeklungen sein sollte, so dass also damit mehrere Menschen oder mehrere Infektionen abgedeckt sind. Die Kosten für das hierzu benötigte ein Gramm N-Chlortaurin sind gut 9 Euro. Bei all den nachgewiesenen Vorteilen dieser körpereigenen Abwehrsubstanz also äußerst preisgünstig. Zur Anwendung als Augentropfen oder Ohrentropfen oder als Gurgellösung oder viele andere, variiert diese Beispielrechnung natürlich etwas nach oben oder nach unten.