Medizin zum Selbermachen Rundbrief
Oktober 2023

Borreliose –
Kaliumthiocyanat Teil 2 und DMSO Pflanzenextrakt BorreliSan

Das lange bekannte Mittel Kaliumthiocyanat (früher auch Kaliumrhodanid genannt) wurde in einem vorigen Rundbrief mit der Überschrift „Ein vergessenes Geschwister von DMSO“ ausführlich vorgestellt. Wie die Namensgebung dieser Substanz „Kalium-Thio-Cyanat“ nämlich nahelegt, handelt es sich ebenfalls um ein „Schwefelmolekül“. In der Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten ist es dem DMSO fast ebenbürtig, wobei es sich um einen Feststoff handelt, der einfach in Wasser gelöst werden kann.

Beispiele für zahlreiche Symptome und Erkrankungen, die mit Kaliumthiocyanat behandelbar sind, wurden damals schon aufgezählt. Heute soll es konkret um Borreliose gehen und zwar aus folgendem Anlass.

Wie viele von euch schon wissen, gibt es innerhalb der DMSO & Co online Academy das Modul „ATH-Training“, welches vor allem für Therapeuten geformt wurde, wobei auch andere Berufe und auch gut informierte Laien gerne teilnehmen. Eines der zahlreichen Highlights, die man sich mit einer Anmeldung sichert, ist der zugehörige geschlossene Telegram Kanal, in dem wir uns geschützt, konkret zu Behandlungsempfehlungen und Therapieverläufen munter austauschen. Dies hat sich zu einem erstaunlich echten Mehrwert der online Academy entwickelt und heute möchte ich für alle Rundbriefleser einen winzigen Einblick, einen geöffneten Türspalt, gewähren. Im Zusammenhang mit dem hier betrachteten Kaliumthiocyanat, hat sich in diesem Telegramkanal nämlich folgender Informationsaustausch, unter vielen, ergeben:

… S. hat mich nach dem o.g. Borreliose Patienten gefragt, vielleicht interessiert es auch die anderen …. das 1. mal habe ich vor 3 Jahren von einem Fall gehört, ein Patient der nach 15 oder 20 Jahren chronischer Borreliose nach kurzer Zeit der Einnahme von Kaliumthiocyanat vollkommen geheilt worden ist (er war bis dahin nicht mehr arbeitsfähig). Das klang ein bisschen sehr fantastisch. In meinem Fall handelte es sich um einen Patienten 1979 geboren, 2016: 1. Zeckenbiss mit extremer Wanderröte, daher 1 Wo Krankenhaus mit Penicillin- Infusionen, chronische Erschöpfung, 2021: 2. Zeckenbiss mit massiven Beschwerden, daher 2x Antibiotika mit Doxy, damit kurzzeitige Besserung von 2 Wo, danach explodieren die Beschwerden: Kniegelenkserguss, Beschwerden in allen Gelenken, schwere Erschöpfung. keine Libido, Wort und Namensfindungsstörung. 11.2022: LTT Borrelien positiv d.h. aktive Infektion nachgewiesen. Seit Feb. 2023 kann er kaum mehr Laufen vor Schmerzen insbesondere im Knie, starke Erschöpfung, kommt zu mir am 28.2.23: Therapie Kaliumthiocyanat 2 x 500mg / Woche, tgl. H2O2 3% oral + 2 TL DMSO und Entsäuerung (RMS + Basensalzemischung + Lithium von alchemist.de) + DMSO 60% lokal am Knie: am 4.5.23 WV: extreme Besserung, geht wieder gut, im Knie 80% Besserung. … Ich sehe für Kaliumthiocyanat eine große Möglichkeit für alle intra- zellulären Erreger, also Borrelien, Chlamydien, Yersinien usw., aber ich brauche natürlich noch mehr Fälle, aber dieser Fall ist schon spektakulär, wenn man chronische Borreliose und den Verlauf kennt. Ganz wichtig neben Schwermetallausleitung: Reduktion von E- Smog WLAN, Handy usw., Borrelien lieben das …

Soweit also dieser kurze Blick auf einen Fallbericht, den ein Academy Mitglied geteilt hat und der das Potential der simplen Substanz Kaliumthiocyanat zeigt.

Für eine sichere Anwendung benötigen wir noch folgenden Wissensbaustein: Wenn man nach Kaliumthiocyanat im Internet sucht, dann begegnet einem sehr schnell der Hinweis, dass diese Substanz mit Magensäure reagieren und dabei Blausäure, sog. Cyanwasserstoff, bilden kann, nach:

KSCN             +          H+        →        HCN    +         …

Von daher wird das KSCN (zum Beispiel von www.alchemist.de) bei oraler Verwendung logischerweise in viel Wasser gelöst und möglichst nüchtern getrunken. Alternativ kann es natürlich auch in Magensaft resistente Kapseln abgefüllt werden.

Eine parenterale Anwendung dagegen umgeht dieses Thema der möglichen Blausäure Bildung vollständig. So kann man die gewünschte Menge Kaliumthiocyanat in eine handelsübliche Kochsalzinfusionslösung oder Ringerlösung mischen und als Rektalinfusion nutzen.

Will man eine intravenöse Infusion mit KSCN durchführen so werden die vorgeschlagenen 500 mg in einer kleinen Menge Wasser gelöst, dann mit einem sterilen Spritzenfilter aufgezogen und anschließend in die Infusionsflasche überführt. Dies ist ein Standardvorgang, der auch im entsprechenden Video in der online Academy erläutert wird.

Zur Anwendung bei Borreliose macht es Sinn zusätzlich DMSO in diese Infusionen einzubringen, z.B. 7,5 Gramm, um den „Zell öffnenden“ Effekt zu nutzen, den das DMSO hier beisteuert. Diese Infusionsrezeptur kann mit mittlerer Tropfgeschwindigkeit gefahren werden.

Borreliose wird im Rahmen der integrativen Medizin seit Jahren auch erfolgreich mit den entsprechenden Heilpflanzen behandelt – allen voran die wilde Karde und der einjährige Beifuß. Dies wurde schon im vergangenen Rundbrief sehr ausführlich behandelt und eine hochwertige DMSO-Pflanzentinktur namens BorreliSan (https://www.activemedicus.com/produkte/borellisan-dmso-kraeutertropfen/) dafür vorgestellt. Ebenso ein umfassendes integratives Therapieprogramm für Borreliose.

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Impulse zu geben, die jeder selbst weiter entwickeln kann, das ist der Sinn dieses persönlichen Rundbriefs.

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